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Kulturpflanzen

Die Kulturpflanzen begleiten die Menschen schon seit Tausenden von Jahren. Sie kamen teils nur durch Zufall in menschliche Obhut und wurden danach durch züchterische Eingriffe stetig an die Bedürfnisse der Menschen angepasst. Daraus ist eine unglaubliche Vielfalt an Sorten hervorgegangen die an die lokalen Gegebenheiten perfekt angepasst waren. Heute ist diese Vielfalt aber in Gefahr. 

ein Garten mit verschiedenen Kulturpflanzen: Gemüse, Beeren, Blumen
Ein bunter Hausgarten mit verschiedenen Kulturpflanzen: Gemüse, Beeren und Blumen wachsen nebeneinander. (Bild: M. Kieffer)

Vielfalt ist unsere Rückversicherung für die Zukunft - nicht nur die Biodiversität der Wildpflanzen sondern auch diejenige der Kulturpflanzen. 50% aller pflanzlichen Kalorien weltweit stammen von nur drei Pflanzen: Reis, Mais und Weizen - eine besorgniserregend schmale Basis. Wenn sich das Klima ändert oder ein neuer Schädling auftaucht, der die Hochleistungspflanzen befällt ist man froh um resistente Sorten - auch wenn sie vielleicht nicht ganz so hohe Erträge abwerfen. In der Schweiz werden dank öffentlichen und privaten Organisationen und Instituten über 6'600 Sorten von über 240 Arten von Kulturpflanzen erhalten. 

Gründe um die Vielfalt der Kulturpflanzen zu erhalten

  • Um zur Ernährungssicherheit beizutragen
  • Um ihre Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Umweltbedingungen zu fördern
  • Um den Anforderungen einer nachhaltigen und vielfältigen Landwirtschaft gerecht zu werden
  • Um unser kulturelles Erbe zu erhalten und wertzuschätzen
  • Und weil es bereichernd ist, ein vielfältiges Angebot an Kulturpflanzen zu haben

Die Vielfalt ist leider stark bedroht, es werden immer mehr Hochleistungssorten angebaut und der Handel mit Saatgut wird weltweit von wenigen international tätigen Konzernen kontrolliert. Oft wird Saatgut verkauft das nicht mehr von Anbauer*innen selbst weitervermehrt werden kann oder darf. Die regionale, dezentrale Züchtungsarbeit ist damit leider fast gänzlich zum Erliegen gekommen. Es gibt Bestrebungen um Gegensteuer zu geben, öffentliche und private Organisationen und Tausende von Privatpersonen versuchen die Vielfalt in die Zukunft zu retten.

Was kann ich tun?

  • Vielfältig einkaufen, bei den Erzeuger*innen nach alten Sorten fragen
  • Selber vielfältige Sorten anbauen und bei der Sortenrettung mithelfen
  • Saatgut mit anderen Interessierten tauschen z. B. an einer Saatgutbörse
  • eine vielfältige, regionale angepasste Landwirtschaft unterstützen
Schweizerische Kommission für die Erhaltung von Kulturpflanzen
Schwindende Agrobiodiversität Pro Specie Rara
Fructus: Erhalt der Obstsortenvielfalt

Geeignete Kulturpflanzen

Apfel

Zum Reinbeissen: frische Äpfel direkt vom Baum. (Bild: Shutterstock)

Der Apfel - die beliebteste Schweizer Frucht. (Bild: Shutterstock)

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Birne

Birnen können frisch vom Baum genossen oder in der Küche in lange haltbare Köstlichkeiten verwandelt werden. (Bild: Shutterstock)

Birnen bieten eine grosse Vielfalt an Genussmöglichkeiten.

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Brombeere

Die weissen oder zartrosa Blüten der Brombeeren sind ein Hingucker und bei Insekten äusserst beliebt. (Bild: Shutterstock)

Die dunkel-violetten Beeren - eine Freude für das Auge und den Gaumen!

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Cassis

Die schwarzen Cassis-Beeren schmecken herb-süss und stecken voller Vitamine. (Bild: Shutterstock)

Die runde schwarze Vitamin C-Bombe

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Felsenbirne

Blauschwarze Beeren der Felsenbirne

Die etwas andere Birne!

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Goldmelisse

Aus den leuchtend roten Blüten der Goldmelisse kann Tee oder Sirup gemacht werden. (Bild: Shutterstock)

Die roten Blüten der Goldmelisse können zu Köstlichkeiten verarbeitet werden.

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Heidelbeere

Heidelbeeren lassen sich ohne Geschmacksverlust einfrieren.

Beliebtes entzündungshemmendes Wildobst: Die Heidel- oder Blaubeere. Im Garten kann neben Kultursorten auch die einheimische Wildart gepflanzt werden.

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Himbeere

Himbeeren vom Juli bis im Oktober? Das ist möglich!  (Bild: Shutterstock)

süss, gesund, und kalorienarm - die Himbeere

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Johannisbeere

Johannisbeeren gibt es rot, weiss, schwarz oder rosa - und jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack. Dazu sind die Beeren auch sehr pflegeleicht. (Bild: Shutterstock)

Sauer aber gesund: Die Johannisbeere

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Zuletzt aktualisiert: 29.11.2024

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