Johannisbeere
Die Johannisbeere ist reich an Vitamin C und schmeckt erfrischend säuerlich. Der 1-2m hohe Strauch ist einfach zu erkennen, die reifen Beeren hängen in Trauben von den Ästen der sommergrünen Pflanze.
Die Johannisbeere gehört zu den Stachelgewächsen und ist verwandt mit der Stachelbeere. Jedoch hat der Strauch keine Stacheln. Das macht die ertragreiche Ernte um einiges einfacher. Verwildert findet man die Pflanze sehr selten in Auenwäldern oder an feuchten Standorten. Als Kulturpflanze ist die Johannisbeere in vielen Gärten Europas anzutreffen. Die Sortenvielfalt der Pflanze ist gross und vorallem bunt. Je nach Sorte erscheint die Pflanze mit weissen, rosaroten, gelben oder roten Beeren. Für die schwarzen Johnnisbeere, auch als Cassis bekannt, haben wir einen eigenen Beitrag erstellt. Beim Geschmack gilt die Regel: Je dunkler die Beere, desto herber im Geschmack.
Merkmale
Blüte: | grünliche, unauffällige Blüten im April |
Früchte: | Juni bis August |
Standorte: | sonnig bis halbschattig, frischer, nährstoffreicher Boden |
Vermehrung: | durch Stecklinge und Absenker |
Verwendung
Praktische Tipps
Bei Erbrechen soll der Saft oder der Genuss von Johannisbeeren die Beschwerden linderen, ausserdem hilft Johannisbeersaft als Stärkungsmittel gegen Fieber.