Strahlung
Tagtäglich sind wir natürlicher Radioaktivität und ionisierender Strahlung ausgesetzt. Radon, ein natürliches Edelgas, kann sich unter bestimmten Voraussetzungen in unseren Häusern in einem solchen Masse anreichern, dass gesundheitliche Schäden möglich sind. Mehr dazu bei Baubioswiss.
In unserer hochtechnologisierten Welt leiden immer mehr Leute an den negativen Folgen des Elektrosmog: Schlafrhythmus-Störungen ist die meist auftretende Folge dessen. Mit angepasster Bauweise, Technik und entsprechenden Abschirmungen kann das vermieden werden. Informieren Sie sich bei Baubioswiss oder lassen Sie sich bei der Umweltberatung Luzern kostenlos beraten.
Niederfrequente Felder wurden bereits 2002 von der Weltgesundheitsorganisation WHO als möglicherweise kanzerogen eingestuft. Der Fachartikel wurde leider entfernt. Es wurde eine signifikante Zunahme von Leukämie bei Kindern festgestellt, wenn diese einer hohen Dosierung niederfrequenter Strahlung ausgesetzt waren. Niederfrequente Felder werden durch folgende Geräte/Installationen generiert:
- Hochspannungsleitungen
- Versorgungsleitungen
- Eisenbahn, Tram
- Hausinstallationen
- Sicherungsverteiler
- Beleuchtungen
- Haushaltgeräte
- Netzgeräte, Trafos
- Funktelefone
- Handies
- W-LAN
- Mobilfunknetze GSM 900 und GSM 1800- UMTS
- Wireless LAN- Schnurlose Haustelefone (DECT)
- Polizei- und Notruffunk BOS- Richtfunksysteme
- Radarstrahlung (besonders im Umfeld von Flughäfen)
Auf der Webseite des Bundesamtes für Gesundheit BAG finden Sie eine sehr gute Übersicht und viele Detailinformationen zu den verschiedensten Arten von Strahlung.
Auf dem kantonalen Geoinformationssystem GIS finden Sie die Mobilfunkstandorte im Kanton Luzern. Die Radonkarte des Bundesamts für Gesundheit BAG gibt Auskunft über die Belastung an Ihrem Standort.
Beratungsstelle für Elektrosensibilität und Elektrohypersensibilität
Am 8. September 2023 wurde die Fachstelle MedNIS vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) eröffnet, was zweifellos einen bedeutenden Schritt in die richtige Richtung darstellt. Diese Maßnahme ermöglicht eine individualisierte medizinische Betreuung und verhindert, dass Betroffene einfach als psychisch krank abgestempelt werden.
Des Weiteren ist es das Ziel dieser Fachstelle, Ärzte generell besser über dieses Thema zu informieren.
Die Hauptziele von MedNIS sind:
- Die Verbesserung der Versorgung von Personen mit elektromagnetischer Hypersensibilität in der Schweiz, indem ein Netzwerk von Konsiliarärzten und -ärztinnen aufgebaut wird, an die Hausärzte ihre Patienten zur fachärztlichen Beratung überweisen können.
- Die Steigerung des wissenschaftlichen Verständnisses auf diesem Gebiet durch die Erhebung von Daten von elektromagnetisch hypersensiblen Personen.
Kontaktadressen
Adressen für baubiologisches Bauen
Gerne verweisen wir jeweils an den Fachverband Baubioswiss für gesundes und nachhaltiges Bauen und Leben. Der Verband verfügt über ein gutes Netzwerk von baubiologisch sensibilisierten Unternehmen.