Energie sparen

Da heutige Neubauten gut gedämmt sind, verlieren sie kaum mehr Wärme. Dadurch wird die Thematik um die Warmwasseraufbereitung und alle elektrischen Geräte und Installationen bedeutsamer. Informieren Sie sich, wie auch dieser Energieverbrauch reduziert werden kann.

Energie vermeiden ist die beste und kostengünstigste Krisenvorsorge

Mehrere Krisen könnten sich im Winter 2022/2023 zu Energieengpässen verdichten. Die einfachste und kostengünstigste Vorsorge sind Energieeinsparungen. Vieles lässt sich einfach und mit keinem oder geringem Komfortverlust realisieren. Zentral sind das Heizen, der Warmwasserverbrauch, das Licht und Elektrogeräte:

  • Ein Grad Temperaturunterschied spart 6 Prozent Heizenergie. 20°C statt 24°C reduziert den Verbrauch bereits um etwa einen Fünftel. Im Schlafzimmer unter der warmen Decke genügen oft auch 16°C. Und: verzichten Sie auf stromfressende Elektroheizgeräte (Strahler, Lüfter, Radiatoren).
  • Kostengünstige Wasserspardüsen an Hähnen und beim Duschkopf reduzieren den Wasserverbrauch ohne Komforteinbussen. Vor allem beim Warmwasser sind die Energie- und Kosteneinsparungen markant. Ausserdem: Duschen statt Baden. Und Wasser beim Einseifen abstellen.
  • Klassische Glühbirnen durch LED-Leuchtkörper ersetzen: Diese sind bis zu 90 Prozent stromsparender.
  • Bei Elektrogeräten grundsätzlich beachten: Zweckmässige Geräte anschaffen (bspw. kein zu grosser Tiefkühler). Und solche mit der Effizienzklasse A (Energieetikette). Abwasch- und Waschmaschinen voll belegen und mit Eco-Sparprogramm betreiben. Standby-Funktionen vermeiden, stattdessen Steckerleisten mit Kippschaltern verwenden.

Elektrogeräte und Licht verbrauchen viel Strom. Gehen Sie mit den Geräten richtig um und entscheiden Sie sich für die sparsamsten Leuchten und Leuchtmittel.