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  5. Persönlicher Beitrag zum Klimaschutz

Persönlicher Beitrag zum Klimaschutz

"Bewusst mit den begrenzten Ressourcen umgehen - zum Schutz zukünftiger Generationen." In welchen Bereichen ist die Umsetzung dieses Leitsatzes besonders effektiv?

Eine Frau hält ein Schild mit der Aufschrift "Save our Future"
Jetzt: Erdbeeren aus der Region statt von weit her
Jetzt: Erdbeeren aus der Region statt von weit her
Spargelsaison Mai/Juni: warten lohnt sich!
Spargelsaison Mai/Juni: warten lohnt sich!
Veloferien in der Schweiz
Veloferien in der Schweiz

Schweizweite Klimastreiks erregen bei der Bevölkerung wie auch in der Politik zurzeit grosses Aufsehen. Der Klimawandel gilt als ernsthafte Bedrohung des Lebensraumes Erde. Aus diesem Grund wächst bei vielen das Bedürfnis, zu handeln und sich aktiv für den Klimaschutz zu engagieren. Besonders in den Bereichen Ernährung, Mobilität und Wohnen können wir persönlich einen wirksamen Beitrag leisten.

Mobilität – Zugfahren statt Fliegen

Die Schweizer Bevölkerung legt im Jahr pro Kopf 20500 km zurück – rund die Hälfte des Erdumfangs. 

Von den im Inland zurückgelegten Distanzen entfallen 40% auf die Freizeit, 36% auf Arbeit und Ausbildung und 18% auf Einkäufe und Begleitgänge.

Umweltgerechte Mobilität, BAFU, 2012

Wer versucht, auf das Auto zu verzichten und stattdessen zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs ist, schont nicht nur das Klima sondern auch das Portemonnaie und die Gesundheit. Carsharing-Angebote ermöglichen die Nutzung eines Autos, auch wenn man kein eigenes besitzt. Für Einkäufe kann in der Stadt Luzern ein Cargobike gemietet werden (carvelo2go). Um weitere Distanzen zurückzulegen, soll vom Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel Gebrauch gemacht werden. Bei der Ferienplanung oder für die Geschäftsreise wird aus Kostengründen oft das Flugzeug bevorzugt. Flugzeugreisen belasten die persönliche CO2-Bilanz jedoch so stark, wie kaum eine andere Aktivität. In vielen Fällen ist die Zeitersparnis gar nicht so gross. Es lohnt sich also immer, ökologischere Reisewege zu prüfen.

Siedlungsflächenverbrauch pro Person und Verkehrsmittel

Flächendiagramm.

Die Grafik des Bundesamts für Statistik zeigt, wieviel Fläche pro Person und Verkehrsmittel bei durchschnittlicher Geschwindigkeit notwendig ist. Grund für den hohen Flächenverbrauch bei Autos ist, dass die Distanz zu den vorherigen und nachstehenden Fahrzeugen eingehalten werden muss. Im Zug teilen sich viele Leute auf engem Raum die gleiche Strecke...

Link zum Artikel des BfS

Ernährung – Pflanzliche Nahrungsmittel bevorzugen

Mit dem Kauf von saisonalen, regionalen und biologischen Produkten kann eine Menge Treibhausgase eingespart werden. Zudem weisen pflanzliche Produkte eine erheblich bessere CO2-Bilanz auf als tierische. Die Reduktion des Fleischkonsums hat somit einen grossen Einfluss auf das Klima. Wenn Lebensmittel direkt ab Hof oder auf dem Markt gekauft werden, fördert dies die regionalen Kreisläufe, verhindert lange Transportwege und spart zudem eine Menge an (Plastik)Verpackungen. Lebensmittel, die entweder in fossil beheizten Treibhäusern gezogen oder per Flugzeug transportiert werden, haben einen schlechten Einfluss auf das Klima und sollten nicht gekauft werden. Viele Lebensmittel werden gar unnötig produziert, da sie nie gegessen werden (in der Schweiz  werden 1/3 aller produzierten Lebensmittel weggeworfen). Mit den weggeworfenen Lebensmitteln enden auch die für Produktion, Verarbeitung und Transport benötigten Ressourcen als Foodwaste. 

Warum biologische Lebensmittel einkaufen

Klimafreundliches Wohnen

Im Bereich Wohnen bringen die Erwärmung von Wasser zum Duschen und Waschen, der Energieverbrauch von Geräten und in der kalten Jahreszeit das Heizen die höchste Belastung für das Klima mit sich. Stellen Sie als Eigentümer die Heizung auf den nächsten Winter auf eine CO2 neutrale Wärmeerzeugung mit Fernwärme, Wärmepumpen oder Holzheizung um. Erkundigen Sie sich als Mieter, ob und wann eine Umstellung auf erneuerbare Energien geplant ist. Besonders wirkungsvoll sind: das Richtige lüften (Stosslüften statt Kippfenster) sowie eine etwas tiefer eingestellte Heiztemperatur. Die Senkung der Raumtemperatur um 1 Grad spart bereits 6% der Heizkosten sowie zahlreiche CO2-Emissionen. Auch der Kauf eines erneuerbaren Stromprodukts sowie ganzs grundsätzlich das Einsparen von Strom lohnt sich. Werden Stromleisten benutzt, können Geräte ganz abgeschaltet statt nur in den Stand-by-Modus gesetzt werden. Elektronische Geräte sollten wir so lange wie möglich nutzen und defekte Geräte reparieren statt wegwerfen (zum Beispiel in einem Repair-Cafe). Steht trotzdem ein Neukauf bevor, sollten langlebige und energieeffiziente Geräte bevorzugt werden. Bezieht Ihr Haushalt ökozertifizierten Strom, werden erneuerbare Energien gefördert.

Mehr zum Thema Energie sparen
Mehr zum Thema ökologischen Wohnen

Jetzt sind Sie dran!

Überdenken Sie Ihren Lebensstil: Müssen es wirklich Ferien in Übersee sein oder sind Ferien in der Schweiz eine Alternative? Darf es auch etwas weniger Fleisch sein, dafür in guter Qualität und aus der Region? Würde Ihr Haus eine Wärmedämmung vertragen und könnte es mit erneuerbaren Energiequellen beheizt werden? Es gibt viele Bereiche, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, für welche entscheiden Sie sich?

Bei Fragen dürfen Sie sich an uns wenden, wir helfen gerne kostenlos weiter.
Zuletzt aktualisiert: 07.02.2022

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Das Team der Umweltberatung steht Ihnen gerne kostenlos bei Fragen zur Verfügung.

041 412 32 32
info@umweltberatung-luzern.ch

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