Einheimische Wildstauden im Garten
Dieser Artikel steht als Stichwortbroschüre im Format A5 zum Download bereit. Verwenden Sie ein PDF anstelle eines Drucks, der Umwelt zuliebe. Drücken Sie dazu CTRL+P.
Ob Glockenblume, Königskerze, Malve oder Johanniskraut - schön sind sie alle. Die Blüh-Saison dauert vom Frühling bis in den Herbst. So ist das Schlemmerbüffet für Insekten reich gedeckt und das menschliche Auge kann den Farbenrausch monatelang geniessen - vom Liegestuhl aus geht das gut!
Inhaltsverzeichnis
Kurzinformationen
Stauden sind mehrjährige krautige Pflanzen. Einheimische Wildstauden sind für unsere Insekten besonders wertvoll, weil sie Nektar und Pollen liefern und sich in Jahrtausenden aneinander angepasst haben.
- Wildstauden gibt es für jede Gartenfläche: für Schatten, Sonne, magere und nährstoffreiche Böden.
- Wildstauden erhält man im Topf oder als Saatgut.
- Der Bezug von Wildstauden geschieht in einer spezialisierten Wildstaudengärtnerei. Auf regionale Herkunft achten!
- Ansaaten ergeben ein weniger vorhersehbares Resultat als getopfte Pflanzen.
- Eine sorgfältige Bodenvorbereitung auf der Pflanzfläche erleichtert die spätere Pflege.
- Im ersten Jahr sollte noch gejätet und bei grosser Hitze gegossen werden.
- In den folgenden Jahren wird nur noch wenig eingegriffen.
- Dürre Stängel und Samenstände sind Insektenkinderstuben und Nahrung für Vögel. Am besten werden sie stehen gelassen.
- Wildstaudenbeete werden sich immer wieder verändern.
Kurzinfos
Stauden sind mehrjährige krautige Pflanzen. Einheimische Wildstauden sind für unsere Insekten besonders wertvoll, weil sie Nektar und Pollen liefern und sich in Jahrtausenden aneinander angepasst haben.
- Wildstauden gibt es für jede Gartenfläche: für Schatten, Sonne, magere und nährstoffreiche Böden.
- Wildstauden erhält man im Topf oder als Saatgut.
- Der Bezug von Wildstauden geschieht in einer spezialisierten Wildstaudengärtnerei. Auf regionale Herkunft achten!
- Ansaaten ergeben ein weniger vorhersehbares Resultat als getopfte Pflanzen.
- Eine sorgfältige Bodenvorbereitung auf der Pflanzfläche erleichtert die spätere Pflege.
- Im ersten Jahr sollte noch gejätet und bei grosser Hitze gegossen werden.
- In den folgenden Jahren wird nur noch wenig eingegriffen.
- Dürre Stängel und Samenstände sind Insektenkinderstuben und Nahrung für Vögel. Am besten werden sie stehen gelassen.
- Wildstaudenbeete werden sich immer wieder verändern.
Ob Glockenblumen, Königskerzen, Malven oder Johanniskraut - schön sind sie alle. Die Blüh-Saison dauert vom Frühling bis in den Herbst. So ist das Schlemmerbüffet für Insekten reich gedeckt und das menschliche Auge kann den Farbenrausch monatelang geniessen - vom Liegestuhl aus geht das gut!
Was sind einheimische Wildstauden?
Stauden sind krautige, langlebige Pflanzen. Der oberirdische Teil stirbt im Winter ab. Unter der Erde überwintern Speicherorgane, beispielsweise Knollen oder Zwiebeln. Die Pflanze treibt im Frühjahr neu aus. In manchen Regionen wird der Begriff "Staude" auch für Sträucher benutzt, das ist aber botanisch nicht korrekt. Die Stauden erfreuen durch prächtige Blüten und interessante Blattformen. Wildstauden wurden nie durch Züchtung verändert. Es gibt auch zwei- bis mehrjährige Pflanzen, die nicht so langlebig sind wie Stauden, aber doch hervorragend dazu passen. Der Übergang ist fliessend. Wildstauden gibt es in allen Grössen: Von Polsterpflanzen und kleinen Glockenblumen bis zu hochwachsendem Wermut oder Wasserdost. Punkto Blütenfarbe bleiben keine Wünsche offen: Rot, Violett, Rosa, Gelb, Blau, Weiss und viele Übergänge gibt es. Zahlreiche Wildstauden sind altbekannte Gewürz- und Teekräuter: Minze, Origano, Thymian und Schnittlauch gehören dazu. Was als einheimisch gilt ist manchmal etwas kompliziert: Grundsätzlich sind es Pflanzen, die vor dem Jahr 1500 schon in der Schweiz wild gewachsen sind. Sie haben sich nach der letzten Eiszeit selbständig bei uns angesiedelt. Dazu kommen sogenannte "Archäophyten" zum Beispiel Klatschmohn. Dies sind Pflanzen, die durch Menschen, etwa durch die Römer schon vor jenem Zeitpunkt in unsere Gegend gebracht wurden und verwildert sind.
Wie plane ich eine Wildstaudenbepflanzung?
Wildstauden gibt es für jeden Standort. Zu Beginn wird der Ort der Pflanzung angeschaut: Ist es sonnig oder schattig? Ist der Boden nährstoffreich oder mager, feucht oder trocken? Wenn die Standortfaktoren klar sind wird die Fläche ausgemessen. Danach kann mit der Auswahl von Pflanzen begonnen werden. Da die Vielfalt fast unübersichtlich ist empfehlen wir das Werkzeug: floretia.ch. Dieses erstellt einen Pflanzvorschlag mit Arten, die für die Region passen und nennt Bezugsquellen. Der Vorschlag kann nach Belieben abgeändert werden. Man rechnet etwa sieben Pflanzen pro Quadratmeter. Wildstauden können auch in Balkonkistchen, Hochbeeten und Kübeln auf der Terrasse gepflanzt werden. Vergessen Sie auch die Früh- und Spätblüher nicht, dann gibt es in jeder Jahreszeit Blütenpracht zu bestaunen. Es ist auch möglich ein Wildstaudenbeet anzusäen.
Der Aufbau einer Staudenbepflanzung
Eine Staudenbepflanzung können Sie ganz nach Ihrem eigenen Geschmack zusammenstellen. Profis gehen etwas gezielter vor - sie mischen etwa fünfzehn bis dreissig verschiedene Arten nach folgenden Gesichtspunkten zusammen:
- Zirka 5-15% Gerüstbildner ( = hohe Stauden). Beispiele: Wilde Karde, Riesen-Haarstrang, Gewöhnliche Klette, Eselsdistel.
- Zirka 30-40% Begleitstauden ( = halbhohe Stauden). Beispiele: Wiesen-Flockenblume, Wohlriechender Odermennig, Diptam, Himmelsleiter.
- Mindestens 50% Bodendeckstauden ( = niedrige Stauden). Beispiele: Gemeines Sonnenröschen, Ähriger Ehrenpreis, Grosse Brunelle, Warzige Wolfsmilch.
- Füllpflanzen ( = kurzlebige Arten): Einjährige, Blumenzwiebeln und Knollen, beispielsweise Schneeglöckchen, Hohlknolliger Lerchensporn, Weinbergtulpe, Milchstern.
Ideal ist es wenn die Arten in Gruppen zu drei bis fünf Exemplaren angeordnet werden.
Auswahl geeigneter Arten
Natürlich pflanzen wir im Garten unsere Lieblingsblumen, aber passen sie auch zu unserem Garten? Nicht jeder Standort ist sonnig, auch die Bodenverhältnisse können von mager bis nährstoffreich und von trocken bis nass reichen. Einige Wildstauden werden schon lange in unseren Gärten kultiviert, etwa Buschwindröschen, Bärlauch oder Schlüsselblumen. Wir haben ein paar Pflanzen für unterschiedliche Standorte zusammengestellt:
Artname deutsch | Artname lateinisch | Blütenfarbe | Grösse |
Ästige Graslilie | Anthericum ramosum | weiss | 50 cm |
Berg-Aster | Aster amellus | lila | 60 cm |
Berg-Lauch | Allium lusitanicum | rosa | 15 cm |
Echter Ysop | Hyssopus officinalis | blau | 40 cm |
Färber-Hundskamille | Anthemis tinctoria | gelb | 60 cm |
Gemeiner Natterkopf | Echium vulgare | blau | 100 cm |
Gold-Aster | Aster linosyris | gelb | 60 cm |
Grossblütige Königskerze | Verbascum densiflorum | gelb | 150 cm |
Grosser Ehrenpreis | Veronica teucrium | blau | 40 cm |
Knäuel-Glockenblume | Campanula glomerata | blau | 50 cm |
Moschus-Malve | Malva moschata | rosa | 70 cm |
Rotes Seifenkraut | Saponaria ocymoides | rosa | 15 cm |
Stein-Nelke | Dianthus sylvestris | rosa | 30 cm |
Artname deutsch | Artname lateinisch | Blütenfarbe | Grösse |
Blauer Lattich | Lactuca perennis | blau | 50 cm |
Blut-Weiderich | Lythrum salicaria | rot | 80 cm |
Diptam | Dictamnus albus | rosa | 70 cm |
Grossblütiger Fingerhut | Digitalis grandiflora | gelb | 70 cm |
Grosse Sterndolde | Astrantia major | weiss-rot | 60 cm |
Knolliger Geissbart | Filipendula vulgaris | weiss | 60 cm |
Kriechender Günsel | Ajuga reptans | violett | 15 cm |
Löwenschweif | Leonurus cardiaca | rosa | 120 cm |
Pfirsichblättrige Glockenblume | Campanula persicifolia | blau | 100 cm |
Silberwurz | Dryas octopetala | weiss | 15 cm |
Skabiosen-Flockenblume | Centaurea scabiosa | purpur | 80 cm |
Wasserdost | Eupatorium cannabinum | rosa | 120 cm |
Artname deutsch | Artname lateinisch | Blütenfarbe | Grösse |
Busch-Windröschen | Anemone nemorosa | weiss | 15 cm |
Brauner Storchschnabel | Geranium phaeum | braunviolett | 60 cm |
Goldnessel | Lamium galeobdolon | gelb | 40 cm |
Hohlknolliger Lerchensporn | Corydalis cava | weiss, rosa | 20 cm |
Mandelblättrige Wolfsmilch | Euphorbia amygdaloides | grüngelb | 40 cm |
Rote Waldnelke | Silene dioica | rot | 60 cm |
Türkenbund-Lilie | Lilium martagon | purpur | 70 cm |
Vielblütiges Salomonssiegel | Polygonatum multiflorum | weiss | 50 cm |
Wald-Geissbart | Aruncus dioica | weiss | 150 cm |
Wald-Schlüsselblume | Primula elatior | gelb | 20 cm |
Wald-Veilchen | Viola reichenbachiana | violett | 10 cm |
Wilde Mondviole | Lunaria rediviva | lila-weiss | 80 cm |
Wo kann ich regionale Wildstauden kaufen?
Unterdessen hat es in den meisten Gartencentern Wildstauden. Es lohnt sich aber, nach Pflanzen zu fragen, die aus der Region stammen. Das bedeutet, dass auch die Samen, aus denen die verkauften Pflanzen aufgezogen wurden aus der Region Zentralschweiz stammen. Dies ist wichtig, weil sich die Wildpflanzen in jedem Tal und in jeder Region über Jahrtausende an die Landschaft angepasst haben. Und mit ihnen die Insekten. Es macht also wenig Sinn, eine Wildstaude, die aus dem Tessin stammt oder eine, die in Holland angebaut wurde hier zu pflanzen. Suchen Sie gezielt nach einer Wildstaudengärtnerei oder schauen Sie unter Bioterra/Biogärtnerei. Es gibt auch Wildstauden im Topf bei grossen Saatgutanbietern (UFA).
Bodenvorbereitung und Pflanzung
Es ist wichtig dass der Boden sorgfältig vorbereitet wird. Wildstauden sind zwar sehr robust, wenn der Platz aber schon stark mit anderen Pflanzen bewachsen ist werden sie kaum gedeihen. Zur Vorbereitung entfernt man den vorherigen Bewuchs, holt möglichst viele Wurzelreste heraus und lockert den Boden auf. Danach wird die Oberfläche mit einem Rechen bearbeitet, so dass eine feinkrümelige Pflanzfläche entsteht. Wird unter Bäumen oder Sträuchern gepflanzt, verschont man natürlich deren Wurzeln! Danach können die gut gewässerten Wildstauden auf der Fläche verteilt werden. Hochwachsende Arten in den Hintergrund oder in die Mitte, niedrige an den Rand und in den Vordergrund. Am besten wirkt es, wenn man Gruppen mit mehreren gleichen Pflanzen macht. Nun wird gepflanzt und gut angegossen. Eine Düngung braucht es nicht. Mehr Tipps gibt es bei Pflanzanleitung.ch
Pflege von Wildstauden
In der ersten Zeit nach der Pflanzung empfiehlt es sich noch etwas einzugreifen, damit sich die Pflanzen gut etablieren können. Falls sich konkurrenzstarke Beikräuter ausbreiten, werden diese von Hand sorgfältig ausgezupft. Beim Jäten darauf achten dass Sämlinge der Wildstauden nicht komplett entfernt werden. Auch sollte bei grosser Trockenheit im ersten Jahr gewässert werden. Danach ist die Wildstaudenfläche sehr pflegeleicht: Im Herbst kann ein Teil zurückgeschnitten werden - es empfiehlt sich aber, den grössten Teil zu belassen. Die dürren Stängel und Samenstände entwickeln eine ganz eigenständige Schönheit im Winter wenn sie mit Raureif überzogen sind. Und sie sind die Kinderstuben der Insekten und liefern Futter für hungrige Vögel. Arten die zu stark wuchern können durch Abschneiden eingedämmt werden, man lässt sie besser auch nicht versamen. Die Bepflanzung wird sich immer wieder verändern - das ist ganz normal. Das Resultat der Arbeiten zeigt das grosse Bild oben.
Welche Tiere profitieren von Wildstauden?
Wildstauden blühen nicht nur schön und liefern uns Heil-, Gewürz- und Färbepflanzen, auch für Tiere spielen sie eine wichtige Rolle. Besonders Wildbienen profitieren stark von Wildstauden. Ein Grund ist dass manche Wildbienenart spezialisiert ist und nur ganz bestimmte einheimische Pflanzen besucht. So gibt es etwa die Natterkopf-Mauerbiene oder die Glockenblumen-Scherenbiene die jeweils nur die genannten Pflanzen besuchen. Ein weiterer Grund ist der Blütenbau der einheimischen Wildstauden: da sie nicht züchterisch bearbeitet wurden haben sie keine gefüllten Blüten. Dadurch ist der Nektar und Pollen gut zugänglich. Ausserdem sind viele Blüten eher klein, so dass Wildbienen die nur einen kurzen Rüssel haben den Nektar erreichen können. Wenn man bedenkt, wie lange sich Wildbienen und einheimische Pflanzen zusammen entwickelt haben, staunt man: es sind Jahrtausende oder sogar Jahrmillionen. Kein Wunder, sind sie voneinander abhängig! Neben Wildbienen profitieren aber auch viele weitere Arten von den einheimischen Blütenpflanzen: Schwebefliegen, Honigbienen, Vögel wie der Distelfink, Heuschrecken, Ameisen, Käfer und zahlreiche weitere.
Projekte mit Wildstauden
Die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat ein Forschungsprojekt gestartet. Das Ziel ist die Entwicklung von artenreichen Staudenmischpflanzungen die einerseits "schön" für das menschliche Auge sind und andererseits wenig Pflege brauchen. Gleichzeitig sollen sie für Insekten und weitere Tiere einen wertvollen Lebensraum bilden. Dazu wurden in verschiedenen Städten im öffentlichen Raum Flächen bepflanzt die beobachtet und untersucht werden.
Nützliche Informationen
- Schön wild - Attraktive Beete mit heimischen Wildstauden im Garten, B. Kleinod und F. Strickler, Pala-Verlag, ISBN 978-3-89566-367-3
- Mein Garten - mehr Arten, S. Tinz, Pala-Verlag, ISBN 978-3-89566-432-8
- Welche Pflanze passt wohin im Naturgarten? P. Polak, Gräfe und Unzer Verlag, ISBN 978-3-396747-004-8
- Nachhaltige Pflanzungen und Ansaaten, R. Witt, Naturgarten Verlag, ISBN 978-3-00-023586-3
- Pflanzenkompositionen für den Naturgarten, P. Richard, Haupt Verlag, ISBN 978-3-258-08196-0
- Wildstaudengärtnerei: wildstauden.ch
- Wildpflanzen für verschiedene Standorte: floretia.ch
- Der wilde Meter, Wildstauden auf dem Balkon: wildermeter.de
- Wunderschöne Beispiele finden Sie unter naturimgarten.ch
- Ein spannendes aktuelles Forschungsprojekt der ZHAW enthält auch Wildstauden-Versuchsflächen im Kanton Luzern. Ein Besuch lohnt sich zu allen Jahreszeiten. zhaw/Wildstauden-Mischpflanzungen.
- Infos zum Wert von einheimischen Pflanzen: fokus-n.ch
Herausgeber: Umweltberatung Luzern
Konzept und Text: M. Kieffer
Bilder: M. Kieffer, gemeinfreie Bilder
Luzern grünt
Kostenlose Gartenberatung und Förderbeiträge der Stadt Luzern
Sie wohnen in der Stadt Luzern? Dann empfehlen wir Ihnen das Projekt «Luzern grünt». Es fördert die Natur auf privaten Grünflächen, in Gärten, auf Balkonen, an Fassaden und auf Flachdächern. Dazu bietet «Luzern grünt» der Stadtluzerner Bevölkerung kostenlose Vor-Ort-Beratungen an. Auch ökologische und stadtklimatische Aufwertungen wie Fassadenbegrünungen und Entsiegelungen werden unterstützt. Daneben werden jährlich kostenlos einheimische Sträucher an die Bevölkerung abgegeben.
Weitere Informationen unter: www.umweltberatung-luzern/luzern-grünt
Haben Sie noch Fragen?
Sollten Sie weitere Fragen haben, beraten wir Sie gerne persönlich. Zudem verfügt unsere Umweltbibliothek über diverse Medien, welche kostenlos ausgeliehen werden können.
Kontakt
Das Team der Umweltberatung steht Ihnen gerne kostenlos bei Fragen zur Verfügung.
Umweltberatung Luzern
Löwenplatz 11
6004 Luzern
041 412 32 32
info@umweltberatung-luzern.ch
Öffnungszeiten
Beratung per Telefon & E-Mail
Montag-Freitag, 8-12 & 13-17.30 Uhr
Persönliche Beratung & Geräteausleihe
Montag, 13.30-17.30 Uhr
Dienstag-Freitag, 10-12 und 13-17.30 Uhr