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  5. Vielblättrige Lupine

Vielblättrige Lupine

Die aus Nordamerika eingeführte Gartenpflanze kann in schutzbedürftigen Bergwiesen und - weiden die einheimische Flora verdrängen.
blaue Blüten der Vielblättrigen Lupine
In schutzbedürftigen Bergwiesen- und weiden verdrängt die Vielblättrige Lupine einheimische Pflanzen. (Bildquelle: Shutterstock)

Tipps

  • Pflanzen Sie keine Vielblättrigen Lupinen an!
  • Entfernen Sie die Pflanzen und ersetzen Sie diese durch einheimische Stauden
  • Verhindern Sie die unkontrollierte Ausbreitung der Samen. Schneiden Sie die Früchte ab und entsorgen Sie diese im Kehricht

Visual Neophyten Verboten

Die vielblättrige Lupine breitet sich insbesondere in der subalpinen Stufe stark aus und verdrängt dort die einheimische Flora.

Name

Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)

Herkunft

Nordamerika

Blütezeit

Juni bis September

Vorkommen

Die vielblättrige Lupine wird oft in Gärten angepflanzt. In höheren Lagen verwildert sie teilweise lokal.

Art der Verbreitung

Eine Pflanze bildet bis zu 2000 Samen, welche von den Hülsen expolisionartig ausgeschleudert werden. Auch verbreiten Tiere die Samen über grössere Dsitanzen. Zudem bildet die vielblättrige Lupine unterirdische Ausläufer, welche neue Triebe produzieren.

Gefahr

Natur
Diese Art besiedelt rasch offene Flächen und verdrängt die einheimische Vegetation in artenreichen, extensiv genutzten Bergwiesen. Mit Hilfe von Knöllchenbakterien bringen Lupinen Stickstoff in den Boden und können als Folge davon eine Veränderung der Vegetation bewirken.

Landwirtschaft
Samen und Blätter sind im frischen sowie gedörrten Zustand für Tiere giftig. Nach Berührungen mit der Pflanze wird empfohlen die Kontaktstelle mit einer milden Seife zu waschen. Nach einer versehentlichen Einnahme soll bei keinen oder leichten Symptomen die «Tox Info Suisse» Tel.145 kontaktiert oder bei stärkeren Symptomen die Notrufnummer 144 gewählt werden.

Bekämpfung

  • Jungpflanzen mit Wurzeln ausreissen
  • Durch mehrmaliges Abmähen vor dem Versamen kann die Ausbreitung gut eingedämmt werden
  • Nicht nach der Samenreife schneiden, da dadurch die weitere Ausbreitung gefördert wird
  • Rasche Begrünung von unbedecktem Boden mit einheimischen, standortgerechten Arten

Einheimische Ersatzpflanzen

Ersetzen Sie exotische Problempflanzen durch einheimische Pflanzen. Sie fördern damit die Biodiversität. Weitere Informationen und eine Auswahl an einheimischen Pflanzen, geordnet nach Eigenschaften, finden Sie hier.

Weitere Informationen

Detailliertes Neophyten-Infoblatt zur Lupine
Infos zur Lupine

Legende

Visual Neophyten Verboten verbotene exotische Problempflanzen (verbotene invasive Neophyten)

Visual Neophyten exotische Problempflanzen (invasive Neophyten)


Zuletzt aktualisiert: 09.09.2024

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