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  5. Japanische Aralie

Japanische Aralie

Die Japanische Aralie stammt aus Ostasien und wurde bei uns teilweise wegen ihres exotischen Erscheinungsbildes und als Bienenweide in Gärten gepflanzt. Vereinzelt tritt sie verwildert in Wäldern auf.

Blühende Japanische Aralie
Die Japanische Aralie blüht weiss. Sie wurde teilweise als Bienenweide in Gärten gepflanzt. (Bildquelle: Shutterstock)
mit Stacheln versetzter Stängel der Japanischen Aralie
Die Stängel der Japanischen Aralie sind mit vielen Stacheln versetzt. (Bildquelle: Shutterstock)

Tipps

  • Pflanzen Sie keine Japanische Aralie an.
  • Schneiden Sie verblühte Blütenstände vor der Samenreife ab und entsorgen Sie diese mit dem Kehricht.
  • Entfernen Sie den ganzen Strauch und entsorgen Sie Blütenstände, Früchte und Wurzeln mit dem Kehricht.

Visual Neophyten

Die Japanische Aralie wächst als mehrstämmiger Strauch oder kleiner Baum. Sie ist dicht mit Stacheln besetzt und hat grosse, gefiederte Blätter, welche sich im Herbst verfärben. Im Herbst produziert sie beerenartige Früchte, die von Vögeln gefressen werden.

Name

Japanische Aralie / Hohe Aralie / Japanischer Angelikabaum / Teufelskrückstock / Herkuleskeule
(Aralia elata)

Herkunft

Ostasien

Blütezeit

August/September

Samenreife

September/Oktober

Vorkommen

Sie wurde als Bienenweide in Gärten gepflanzt und kommt vereinzelt verwildert in Wäldern vor.

Art der Verbreitung

Die Ausbreitung der Japanischen Aralie erfolgt durch Wurzelsprosse.
In Japan wird die Japanische Aralie durch Vögel verbreitet, welche die Früchte fressen. Auch hier bildet die Pflanze viele Früchte. Ob die Verbreitung über Samen auch hier geschieht, ist nicht bekannt (Erfahrungen aus dem Botanischen Garten Graz zeigen, dass die Samen schlecht keimen).
Auch durch den Transport und das Deponieren von mit Wurzeln durchsetzter Erde kann die Japanische Aralie verschleppt werden. 

Gefahr

Natur
Ist die Pflanze einmal etabliert, bildet sie dichte, kleinen Wäldchen, welche durch ihre Blätter beschattet werden. Die Standorte vergrössern sich kontinuierlich durch Wurzelsprosse.

Bekämpfung

  • Den ganzen Strauch mit Wurzeln ausgraben. 
  • Wurzeln, Samenstände und Früchte im Kehricht entsorgen.

Einheimische Ersatzpflanzen

Ersetzen Sie exotische Problempflanzen durch einheimische Pflanzen. Sie fördern damit die Biodiversität. Weitere Informationen und eine Auswahl an einheimischen Pflanzen, geordnet nach Eigenschaften, finden Sie hier.

Weitere Informationen

infoflora
Neophyten Frühwarnliste des Kantons Zürich
zobodat.at

Legende

Visual Neophyten Verboten verbotene exotische Problempflanzen (verbotene invasive Neophyten)

Visual Neophyten exotische Problempflanzen (invasive Neophyten)


Zuletzt aktualisiert: 02.09.2024

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