Chinesische Hanfpalme
Tipps
- Pflanzen Sie keine Tessinerpalmen an!
- Verhindern Sie die unkontrollierte Ausbreitung der Samen. Schneiden Sie die Früchte ab und entsorgen Sie diese im Kehricht
- Entsorgen Sie die Pflanzen und ersetzen Sie diese durch einheimische Arten
Tipps
|
Palmen im eigenen Garten verbreiten Feriengefühle. Durch die zunehmend milderen Winter überleben die Chinesische Hanfpalmen auch bei uns.
Die Früchte der Chinesischen Hanfpalme werden von Vögeln verzehrt. Die leicht keimenden Samen gelangen so auch in siedlungsferne Gebiete (z.B. in den Wald). Um Verhältnisse wie im Tessin zu verhindern, wo Unterwuchs in Wäldern von Palmen und Kirschlorbeer dominiert wird, empfehlen wir obengenannte Tipps umzusetzen.
Hanfpalme/Tessinerpalme (Trachycarpus fortunei)
Ostasien
März bis Juni
Die Hanfpalme ist eine beliebte Pflanze in Gärten, Parkanlagen sowie auf Balkonen. Vor allem im Tessin, aber zunehmend auch in unserer Gegend, vermehren sich die Hanfpalmen spontan und besiedeln Waldlichtungen und gestörte Waldstandorte.
Die zahlreichen Früchte werden von Vögeln verzehrt, woduch die Samen auch in siedlungsferne Gebiete transportiert werden.
Natur
Mit ihren grossen Blättern nehmen Hanfpalmen anderen Pflanzen das Licht weg und verhindern so einen gesunden Unterwuchs.
- Jungpflanzen mit Wurzel ausreissen
- Blütenstände vor der Fruchtbildung abschneiden
Ersetzen Sie exotische Problempflanzen durch einheimische Pflanzen. Sie fördern damit die Biodiversität. Weitere Informationen und eine Auswahl an einheimischen Pflanzen, geordnet nach Eigenschaften, finden Sie hier.
Name | Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) |
Herkunft | Ostasien |
Blütezeit | März bis Juni |
Vorkommen | Die Hanfpalme ist eine beliebte Pflanze in Gärten, Parkanlagen sowie auf Balkonen. Vor allem im Tessin, aber zunehmend auch in unserer Gegend, vermehren sich die Hanfpalmen spontan und besiedeln Waldlichtungen und gestörte Waldstandorte. |
Art der Verbreitung | Die zahlreichen Früchte werden von Vögeln verzehrt, woduch die Samen auch in siedlungsferne Gebiete transportiert werden. |
Gefahr - Natur | Mit ihren grossen Blättern nehmen Hanfpalmen anderen Pflanzen das Licht weg und verhindern so einen gesunden Unterwuchs. |
Bekämpfung | Jungpflanzen mit Wurzel ausreissen Blütenstände vor der Fruchtbildung abschneiden |
Einheimische Ersatzpflanzen | Ersetzen Sie exotische Problempflanzen durch einheimische Pflanzen. Sie fördern damit die Biodiversität. Weitere Informationen und eine Auswahl an einheimischen Pflanzen, geordnet nach Eigenschaften, finden Sie unter www.umweltberatung-luzern.ch/wildsträucher |
Weitere Informationen |
|
Legende
verbotene exotische Problempflanzen (verbotene invasive Neophyten)
exotische Problempflanzen (invasive Neophyten)
Haben Sie noch Fragen?
Sollten Sie weitere Fragen haben, beraten wir Sie gerne persönlich. Zudem verfügt unsere Umweltbibliothek über diverse Medien, welche kostenlos ausgeliehen werden können.
Kontakt
Das Team der Umweltberatung steht Ihnen gerne kostenlos bei Fragen zur Verfügung.
Umweltberatung Luzern
Löwenplatz 11
6004 Luzern
041 412 32 32
info@umweltberatung-luzern.ch
Öffnungszeiten
Beratung per Telefon & E-Mail
Montag-Freitag, 8-12 & 13-17.30 Uhr
Persönliche Beratung & Geräteausleihe
Montag, 13.30-17.30 Uhr
Dienstag-Freitag, 10-12 und 13-17.30 Uhr