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Riesenbärenklau

Riesengross und brandgefährlich – melden Sie Standorte und helfen Sie mit, damit sich der Riesenbärenklau nicht weiter ausbreitet.

Blühender Riesenbärenklau
Der für die menschliche Gesundheit gefährliche Riesenbärenklau ist in der Schweiz verboten. Die noch vorkommenden Exemplare sollten entfernt werden.

Tipps

  • Neuanpflanzung und Verschleppung sind verboten 
  • Hautkontakt vermeiden
  • Wurzeln unter der Erdoberfläche durchtrennen und Blüten im Kehricht entsorgen

Visual Neophyten Verboten

Der Saft verursacht bei Hautkontakt zusammen mit Sonnenlicht schmerzhafte und starke Verbrennungen. Durch die grossen Blüten bilden sich mehrere 10'000 Samen, welche sich weit verbreiten und über Jahre keimfähig bleiben. In der Natur kann der Riesenbärenklau dichte Bestände bilden und die einheimische Vegetation verdrängen.

Name

Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum)

Herkunft

Kaukasus

Blütezeit

Juni - September

Samenreife

ab Juli

Vorkommen

Der Riesenbärenklau wurde früher als Zierpflanze und Bienenweide in Gärten angepflanzt. Heute breitet er sich entlang von Gewässern, Wegrändern, auf Bahn- und Strassenböschungen sowie entlang von Wald- und Heckenrändern aus

Art der Verbreitung

Samen werden über kurze Distanzen (<100 Meter) mit dem Wind verbreitet, sie können aber auch mit dem Wasser oder durch Tiere über grosse Distanzen verbreitet werden. Die Samen bleiben ca. 7 Jahre keimfähig.

Gefahr für die Natur

Dichte Bestände des Riesenbärenklaus verdrängen die einheimische Vegetation.

Gefahr für den Menschen

Der Saft verursacht bei Hautkontakt zusammen mit Sonnenlicht schmerzhafte und starke Verbrennungen. Nach Berührungen mit der Pflanze wird empfohlen die Kontaktstelle mit einer milden Seife zu waschen. Nach einer versehentlichen Einnahme soll bei keinen oder leichten Symptomen die «Tox Info Suisse» Tel.145 kontaktiert oder bei stärkeren Symptomen die Notrufnummer 144 gewählt werden.

Bekämpfung

  • Immer lange Kleider, Handschuhe und Schutzbrille tragen
  • vor der Versamung Wurzelstock 20 cm unter der Erdoberfläche abstechen
  • um Versamung zu verhindern, Blütenstände vor Samenreife abschneiden
  • Einsatz von Herbizid nur in Absprache mit kantonaler Fachstelle

Einheimische Ersatzpflanzen

Ersetzen Sie exotische Problempflanzen durch einheimische Pflanzen. Sie fördern damit die Biodiversität. Weitere Informationen und eine Auswahl an einheimischen Pflanzen, geordnet nach Eigenschaften, finden Sie hier.

Weitere Informationen

Praxishilfe: Riesenbärenklau

Detailliertes Neophyten-Infoblatt zum Riesenbärenklau (infoflora.ch)

Infos zum Riesenbärenklau (infoflora.ch)

Bestimmungshilfe zum Riesenbärenklau

Melden Sie uns Standorte mit Riesenbärenklau. 


Legende

Visual Neophyten Verboten verbotene exotische Problempflanzen (verbotene invasive Neophyten)

Visual Neophyten exotische Problempflanzen (invasive Neophyten)


Zuletzt aktualisiert: 23.12.2021

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