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  5. Neophyten – Exotische Problempflanzen
  6. Kirschlorbeer

Kirschlorbeer

Der Kirschlorbeer ist als Heckenpflanze verbreitet. Vom Garten aus hat er sich in nahe Wälder ausgebreitet, wo er Bäume konkurrenziert. Höchste Zeit, den Kirschlorbeer aus dem Garten zu entfernen, um unserem Wald eine Zukunft zu geben.
Blätter des Kirschlorbeers
Der Kirschlorbeer ist nach wie vor eine beliebte Heckenpflanze. Vom Garten aus verbreitet er sich invasiv in naturnahe Gebiete und zählt daher zu den exotischen Problempflanzen.
Weisse Blüten des Kirschlorbeers
Hinter manch schöner Blüte kann eine böse Überraschung stecken: Kirschlorbeer ist nicht nur ein Neophyt, sondern auch giftig.
Schwarze Steinfrüchte des Kirschlorbeers
Über die Früchte wird der Kirschlorbeer von Vögeln in naturnahe Gebiete verschleppt.
Wie kommt die Hecke aus Kirschlorbeer in meinen Garten?
Heimische Pflanzen sind eine echte Alternative. Es dankt: der Wald!

Tipps

  • Pflanzen Sie keinen Kirschlorbeer an!
  • Entfernen Sie bestehende Pflanzen und ersetzen Sie diese durch einheimische Sträucher

Visual Neophyten

Der Kirschlorbeer (vor allem dessen Blätter und Beeren) ist giftig. Vögel fressen die Beeren trotzdem und fördern damit die unkontrollierte Ausbreitung. Der Kirschlorbeer verdrängt mit seinem dichtem Blätterwerk jeglichen Unterwuchs und behindert im Wald die natürliche Verjüngung.

Name

Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus)

Herkunft

Südwesteuropa bis Südwestasien

Blütezeit

April bis Mai

Samenreife

Bis September bilden sich anfänglich grüne, später rote und schliesslich schwarze Steinfrüchte.

Vorkommen

Im Siedlungsgebiet ist der Kirschlorbeer eine beliebte und verbreitete immergrüne Gartenpflanze. Er wächst heute zunehmend auch im Wald.

Art der Verbreitung

Neuanpflanzungen und Verschleppung der Samen in naturnahe Gebiete durch Vögel oder Ablagerungen am Waldrand.

Gefahr

Mensch
Der Kirschlorbeer (insbesondere Blätter und Beeren) ist giftig. Nach Berührungen mit der Pflanze wird empfohlen, die Kontaktstelle mit einer milden Seife zu waschen. Nach einer versehentlichen Einnahme soll bei keinen oder leichten Symptomen die «Tox Info Suisse» Tel.145 kontaktiert oder bei stärkeren Symptomen die Notrufnummer 144 gewählt werden.

Natur
Der Kirschlorbeer verdrängt mit seinem dichten Blätterwerk jeglichen Unterwuchs und behindert die natürliche Verjüngung im Wald.

Bekämpfung

  • Jungpflanzen mit Wurzeln ausreissen
  • Ältere Sträucher fällen und gleichzeitig Wurzeln ausgraben oder fräsen
  • Schnittflächen mit Herbizid gemäss Vorschrift behandeln, sofern andere Massnahmen wirkungslos und Einsatz von Herbizid am Standort erlaubt (ChemRRV beachten) sind.
  • Um Versamung zu verhindern, Beeren vor Samenreife abschneiden und entsorgen
  • Das Material kann in einer professionell geführten Kompostier- oder Vergärungsanlage mit thermophiler Hygienisierungsphase entsorgt werden (kein Gartenkompost und keine Feldrandkompostierung). Ist dies nicht möglich, bleibt nur die Kehrichtverbrennung. 

Einheimische Ersatzpflanzen

Ersetzen Sie exotische Problempflanzen durch einheimische Pflanzen. Sie fördern damit die Biodiversität. Weitere Informationen und eine Auswahl an einheimischen Pflanzen, geordnet nach Eigenschaften, finden Sie hier.

Weitere Informationen

Praxishilfe Kirschlorbeer (PDF)
Detailliertes Neophyten-Infoblatt zum Kirschlorbeer
Infos zum Kirschlorbeer
Bestimmung Kirschlorbeer

Legende

Visual Neophyten Verboten verbotene exotische Problempflanzen (verbotene invasive Neophyten)

Visual Neophyten exotische Problempflanzen (invasive Neophyten)


Zuletzt aktualisiert: 22.08.2022

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041 412 32 32
info@umweltberatungluzern.ch

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