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  6. Asiatische Staudenknöteriche

Asiatische Staudenknöteriche

Die Asiatischen Staudenknöteriche gehören zu den gefährlichsten Neophyten und sind deshalb in der Schweiz verboten. Schon kleine Wurzelstücke können einen neuen Bestand bilden und massive Probleme verursachen.
Blätter und Blüten des asiatischen Staudenknöterichs
Die Asiatischen Staudenknöteriche breiten sich rasant aus und gehören deshalb zu den verbotenen Problempflanzen. Um ihn zu bekämpfen, ist der Beizug eines Fachmanns notwendig.

Tipps

  • Es ist verboten, Asiatische Staudenknöteriche anzupflanzen!
  • Verhindern Sie die unkontrollierte Verbreitung
  • Lassen Sie die Pflanzen professionell und entsorgen Sie alle Pflanzenteile im Kehricht

Visual Neophyten Verboten

Das starke Wachstum der Wurzeln kann zu Schäden an Bauten und Anlagen führen. Kleine Wurzel- und Sprossstücke reichen aus, damit die Asiatischen Staudenknöteriche an einem Standort zu wachsen beginnen. Sie bilden rasch Monokulturen und verdrängen in der Natur die einheimischen Arten nahezu vollständig. Ihre Bekämpfung ist sehr schwierig und extrem aufwendig.

Name

Asiatische Staudenknöteriche (Reynoutria japonica, R. sachalinensis, R. x bohemica, Polygonum polystachyum)

Herkunft

Ostasien

Blütezeit

Juli - September

Samenreife

Japanische Staudenknöteriche sind in Europa weiblich. Da die männlichen Pflanzen fehlen, kommt es nur vereinzelt zur Samenbildung als Ergebnis einer Hybridisierung mit anderen Arten, ansonsten ist die Vermehrung hauptsächlich vegetativ über Wurzel- und Stängelstücke.

Vorkommen

Die Asiatischen Staudenknöteriche wurden als Zierpflanzen in Gärten angepflanzt. Heute verbreiten sie sich über die Verschleppung von Pflanzenteilen unkontrolliert entlang von Gewässern, an Waldrändern, in Hecken und auf Brachflächen.

Art der Verbreitung

Kleinste Wurzel- und Stängelstücke in Boden, Kompost oder Wasser können einen neuen Bestand gründen.

Gefahr

Natur
Die Asiatischen Staudenknöteriche bilden Monokulturen und verdrängen die einheimischen Arten nahezu vollständig.

Bauten
Das starke Wachstum der Wurzeln kann zu Schäden an Bauten und Dämmen führen. Im Winterhalbjahr droht entlang von Gewässern infolge Absterbens der oberirdischen Triebe Erosionsgefahr.

Bekämpfung

  • Kleine und junge Bestände ausreissen und Wurzeln ausgraben
  • Bestände durch intenstives Schneiden oder Beweiden eindämmen
  • Bekämpfungsmassnahmen über mehrere Jahre wiederholen
  • Bestand - wo sinnvoll und möglich - mit professioneller Baubegleitung komplett ausbaggern
  • Bestand mit Herbizid gemäss Vorschriften behandeln, sofern andere Massnahmen wirkungslos und Einsatz von Herbiziden am Standort erlaubt (Absprache mit kantonaler Fachstelle)
  • Alternative Methoden wie Abdecken, Umgraben oder Salzsole in Absprache mit kantonaler Fachstelle umsetzen

Ersatzpflanzen

Ersetzen Sie exotische Problempflanzen durch einheimische Pflanzen. Sie fördern damit die Biodiversität. Weitere Informationen und eine Auswahl an einheimischen Pflanzen, geordnet nach Eigenschaften, finden Sie hier.

Weitere Informationen

Praxishilfe Japanischer Staudenknöterich (PDF)
Detailliertes Neophyten-Infoblatt zu den Stauden-Knöterichen
Infos zu den Stauden-Knöterichen

Legende

Visual Neophyten Verboten verbotene exotische Problempflanzen (verbotene invasive Neophyten)

Visual Neophyten exotische Problempflanzen (invasive Neophyten)


Zuletzt aktualisiert: 21.01.2022

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