Knete selber machen
Kinder können stundenlang kneten, ohne die Geduld zu verlieren. Da lohnt es sich, grosse Mengen an Knete zu haben, damit alle Kunstwerke aufbewahrt werden können. Mit gekaufter Knete wäre dies ein teurer Spass. Günstiger und lustiger ist es, die Knete gleich selbst herzustellen.
Es gibt viele Varianten, um Knete selber herzustellen. Je nach Wunsch, ob Sie die entstandenen Kunstwerke für die Nachwelt erhalten oder nach dem Spielspass essen wollen.
Variante 1 - Brotteig
Brotteig eignet sich hervorragend zum Kneten. Ein Kilogramm Mehl ergibt Teig für viele kleine Figuren. Das beste daran, es entsteht kein Abfall. Die Kunstwerke können die Kinder nach dem Backen essen. Besonders schöne Exemplaren können Sie nach dem Backen trocknen und als Dekoration aufbewahren.
Variante 2 - Sandknete
Sandknete ist einfach herzustellen und kann am Ende kompostiert werden. Da Sie die Knete für die Herstellung erhitzen müssen, lohnt es sich, in der Brockenstube einen alten Topf zu kaufen.
Variante 3 - Salzteig
Der Klassiker unter den selbstgemachten Kneten ist der Salzteig. Salzteigfiguren lassen sich nach dem Trocknen besonders gut aufbewahren. Allerdings ist beim Salzteig-Kneten mit Kleinkindern vorsicht geboten, denn Salzteig ist wegen seines hohen Salzanteils nicht für den Verzehr geeignet.