Aluminium: Wie entsorgen?
Aluminium wird aus dem in unserer Erde vorkommenden Gestein Bauxit gewonnen. Das silbrige Metall ist als Verpackungsmaterial sehr beliebt, da es bezüglich Sauerstoff, Licht und verschiedensten Umwelteinflüssen eine gute Barrierefunktion aufweist. Gleichzeitig ist es durch seine geringe Dichte sehr leicht.
Beim Recycling von Aluminium werden, im Vergleich zur Ersterstellung, pro Kilogramm Aluminium neun Kilogramm CO2 und bis zu 95 Prozent der ursprünglich aufgewendeten Energie eingespart. Aluminium kann immer wieder eingeschmolzen und neu eingesetzt werden – und das ohne Qualitätsverluste.
Was gehört in die Alu-Sammlung?
- Getränkedosen
- Lebensmitteltuben
- Joghurtdeckel
- Menü- und Backschalen, Haushaltsfolie
- Tiernahrungsschalen
- kleine Aluminiumteile und alle anderen Verpackungen mit dem Aluminiumrecycling-Signet
Wichtiger Hinweis: Zusammengepresste Dosen reduzieren das Volumen und die Transportkosten!
Nicht in die Aluminiumsammlung gehören:
- Kaffee-Kapseln aus Aluminium: diese gehören in den speziell gekennzeichneten Sammelbehälter
- Suppen- und Stockibeutel, Butterpapiere, Fertiggerichte, Tetrapaks, Tablettenverpackungen und andere mit Kunststoff beschichtete Aluminiumfolien (Kehricht)
- Spraydosen: Kosmetik-, Farb-, Öl- und Lackspraydosen (Spraydosen: Sonderabfall oder Kehricht)
- schwere und grosse Teile, Vorhangschienen und -stangen (Separatsammlung Metall)
Wie wird gesammelt?
In den Luzerner Gemeinden und Städten wird das Aluminium je nach Sammelsystem separat oder zusammen mit den Stahlblechverpackungen gesammelt. Kaffee-Kapseln aus Aluminium haben immer einen separaten und speziell gekennzeichneten Container.
Der Abfallkalender Ihrer Gemeinde oder die Recycling-Map gibt Ihnen Auskunft.