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Riesenbärenklau
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Neuanpflanzung und Verschleppung sind verboten
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Hautkontakt vermeiden
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Wurzeln unter der Erdoberfläche durchtrennen und Blüten im Kehricht entsorgen.
Der Saft verursacht bei Hautkontakt zusammen mit Sonnenlicht schmerzhafte und starke Verbrennungen. Durch die grossen Blüten bilden sich mehrere 10'000 Samen, welche sich weit verbreiten und über Jahre keimfähig bleiben. In der Natur kann der Riesenbärenklau dichte Bestände bilden und die einheimische Vegetation verdrängen.
Name | Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) | |
Herkunft | Kaukasus | |
Blütezeit | Juni - September | |
Samenreife | ab Juli | |
Vorkommen | Der Riesenbärenklau wurde früher als Zierpflanze und Bienenweide in Gärten angepflanzt. Heute breitet er sich entlang von Gewässern, Wegrändern, auf Bahn- und Strassenböschungen sowie entlang von Wald- und Heckenrändern aus. | |
Art der Verbreitung | Samen werden über kurze Distanzen (<100 Meter) mit dem Wind verbreitet, sie können aber auch mit dem Wasser oder durch Tiere über grosse Distanzen verbreitet werden. Die Samen bleiben ca. 7 Jahre keimfähig. | |
Gefahr | Natur Dichte Bestände des Riesenbärenklaus verdrängen die einheimische Vegetation. Mensch |
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Bekämpfung |
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Verbotene Neophyten | ![]() |
Invasive Neophyten | ![]() |
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