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Drüsiges Springkraut
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Neuanpflanzung und Verschleppung sind verboten
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Verbreitung der Samen verhindern
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Pflanze mit Wurzel vor der Blüte ausreissen und im Kehricht entsorgen
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Nachkontrollen machen, wo früher Bekämpfungsmassnahmen durchgeführt worden sind
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Wiederholiung des bodennahen Schnitts bei grossflächigen Beständen
Das Drüsige Springkraut vermerht sich durch seine Samen (Schleudermechanismus) äusserst effizient. Durch das rasche Wachstum und die dichten Bestände verdrängt es einheimische Arten und behindert im Wald die natürliche Verjüngung.
Name | Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera) |
Herkunft | Himalaja |
Blütezeit | Juli - November |
Samenreife | Direkt kurz nach der Blüte entstehen erste Samenkapseln. Bis zum ersten Frost entstehen immer wieder neue Samen. |
Vorkommen | Das Drüsige Springkraut wurde als Zierpflanze und Bienenweide in Gärten angepflanzt. Heute verbreitet es sich teilweise grossflächig entlang von Gewässern, in Riedgebieten und Auen sowie im Wald. |
Ausbreitung | Samen werden bis 7 Meter weit geschleudert und können mit dem Wasser über grosse Distanzen verbreitet werden. Die Samen bleiben im Boden bis 6 Jahre keimfähig. |
Gefahr |
Natur Forstwirtschaft Bei grossflächigen Beständen behindert das Drüsige Springkraut die natürliche Verjüngung im Wald. Bauten |
Bekämpfung |
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Verhindern Sie die Verbreitung der Samen des Drüsigen Springkrauts.
Ersatzpflanzen
Die Auswahl an einheimischen Pflanzen ist gross. Im Gegensatz zu Neophyten sind sie unproblematisch und bieten zusätzlich Lebensraum für Tiere. Deshalb empfehlen wir den Einsatz von einheimischen Pflanzen, beispielsweise Blutweiderich oder gewöhnlicher Wasserdost.
Verbotene Neophyten | ![]() |
Invasive Neophyten | ![]() |
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