Tetra Pak: Wie entsorgen?
Wussten Sie, dass Getränkekartons (bspw. von Tetra Pak) recycliert werden können? Zwar sind die Verpackungen mehrschichtig aufgebaut, jedoch können alle drei Schichten des Getränkekartons recycelt werden.
Getränkekartons bestehen zu 75 Prozent aus Karton, zu 20 Prozent aus Polyethylen und zu 5 Prozent aus Aluminium. Pro Jahr gehen in der Schweiz Getränkekartons mit einem Verpackungsgewicht von 18’000 Tonnen über den Ladentisch. Während im Ausland die Sammlung und stoffliche Verwertung leerer Getränkekartons längst etabliert ist, fehlt hierzulande noch eine flächendeckende Infrastruktur. Mit der Branchenorganisation RecyPac ist aktuell eine schweizweite Sammlung im Aufbau.
Obwohl erst ein kleiner Teil der Getränkekartons recycelt wird, ist die Ökobilanz dieser Verpackung sehr gut. Egal ob für Milch, Orangensaft oder Eistee: Der Getränkekarton gehört zu den nachhaltigsten Verpackungen auf dem Markt.
Getränkekartons bestehen zu 75 Prozent aus Karton, zu 20 Prozent aus Polyethylen und zu 5 Prozent aus Aluminium. Pro Jahr gehen in der Schweiz Getränkekartons mit einem Verpackungsgewicht von 18’000 Tonnen über den Ladentisch. Während im Ausland die Sammlung und stoffliche Verwertung leerer Getränkekartons längst etabliert ist, fehlt hierzulande noch eine flächendeckende Infrastruktur. Mit der Branchenorganisation RecyPac ist aktuell eine schweizweite Sammlung im Aufbau.
Obwohl erst ein kleiner Teil der Getränkekartons recycelt wird, ist die Ökobilanz dieser Verpackung sehr gut (Siehe Studie via Link). Egal ob für Milch, Orangensaft oder Eistee: Der Getränkekarton gehört zu den nachhaltigsten Verpackungen auf dem Markt.
Die Recycling-Geschichte in Kürze
Im Rahmen eines Pilotprojekts begann der Verein Getränkekarton-Recycling Schweiz 2011, zusammen mit Sammelpartnern in Schweizer Gemeinden, eine Separatsammlung auf die Beine zu stellen. Schon bald zeigte sich: Die Bewohner:innen der Pilotgemeinden machten begeistert mit und die Logistik wie auch das Recycling lief problemlos.
Bis heute werden die gesammelten Verpackungen in spezialisierten Papierfabriken im grenznahen Ausland hochgradig stofflich verwertet. Aus den Papierfasern wird Verpackungsmaterial, wie beispielsweise Kartonschachteln, hergestellt. Zurück bleibt ein Gemisch aus Polyethylen und Aluminium (kurz PolyAl) aus dem, nach dem Recycling, Sekundärmaterialien wie beispielsweise Seifenspender, Paletten, Möbel, Eimer oder Kugelschreiber hergestellt werden.
Wohin mit alten Getränkekartons?
Aktuell findet schweizweit eine sukzessive Umstellung von der separaten Sammlung von Getränkekartons auf die gemischte Sacksammlung (Getränkekartons und Kunststoffe) statt. Verschiedene Sammelsysteme bieten gebührenpflichtige Säcke an, die im Detailhandel und auf Werkhöfen gekauft und dort auch wieder zurückgebracht werden können. Ziel sind Recyclingquoten von 70 Prozent für Getränkekartons und 55 Prozent für Kunststoffe bis 2030.
Fakt ist: Getränkekartons sind zu schade für den Abfall. Wer seine Getränkekartons fürs Recycling sammelt schont nicht nur Ressourcen, sondern spart auch Kehrichtgebühren.
Sammelstellen-Karten
www.getraenkekarton.ch/sammeln/
www.recycling-map.ch/de/karte
map.stadtluzern.ch/citymap
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