Geissraute
Tipps
- Pflanzen Sie keine Geissrauten an!
- Entfernen Sie bestehende Pflanzen und ersetzen Sie diese durch einheimische Arten
- Entsorgen Sie das Pflanzenmaterial im Kehricht
Geissraute (Galega officinalis)
Ostmediterraner Raum
Juni bis Juli
Die Pflanze wurde als Futterpflanze und Grün-Düngung in der Landwirtschaft kultiviert. Sie verwildert an Strassen- und Flussböschungen, auf Wiesen und an Ruderalstandorten.
Natur
Die Geissraute bildet dichte Bestände, reichert den Boden mit Stickstoff an und verändert dadurch die Vegetation.
Blühende Pflanzen, ob frisch oder trocken, sind für Schafe und Rinder giftig. Nach Berührungen mit der Pflanze wird empfohlen die Kontaktstelle mit einer milden Seife zu waschen. Nach einer versehentlichen Einnahme soll bei keinen oder leichten Symptomen die «Tox Info Suisse» Tel.145 kontaktiert oder bei stärkeren Symptomen die Notrufnummer 144 gewählt werden.
- Kleinere Bestände sofort ausreissen, grössere Bestände durch Mähen eindämmen
Legende
verbotene exotische Problempflanzen (verbotene invasive Neophyten)
exotische Problempflanzen (invasive Neophyten)