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  5. Nutria

Nutria

Werden durch die Klimakrise die Winter wärmer, könnte sich die Nutria auch hierzulande einfacher ausbreiten.

Nutria
Den Nutria erkennt man am runden Schwanz und an den schneeweissen Schnauzhaaren. Er ist deutlich kleiner als der Biber, aber grösser als die ebenfalls exotische Bisamratte. (Bildquelle: Shutterstock)
Zwei Nutria im Schnee
Der Nutria wird auch Sumpfbiber oder Biberratte genannt. (Bildquelle: Shutterstock)

Die Nutria wurde zur Pelzzucht nach Euopa importiert. Frei lebende Populationen lassen sich auf entwichene oder ausgesetzte Tiere zurückführen. Da die Nutia sehr kälteempfindlich ist und strenge Winter nicht überlebt, kommt sie in der Schweiz bisher nur vereinzelt vor.

NameNutria (Myocastor coypus), auch Biberratte oder Sumpfbiber genannt
HerkunftSüdamerika
VorkommenBisher wurden einzelne Exemplare im Tessin, in der Region des Genfersees und in der Nordwestschweiz gesichtet.
Art der VerbreitungSie entwich aus Farmen oder wurde von den Züchtern (als diese ihre Farmen aufgaben) aus Bequemlichkeit freigesetzt.
Gefahr

Natur
Wenn grosse Populationen vorhanden sind, können Nutria Schilfbestände an Uferbereichen zerstören und Riedflächen in offene Gewässer verwandeln. Schilfbrütende Vogelarten können dadurch wichtigen Lebensraum verlieren.

Mensch
Bei zunehmender Population könnte die Nutria durch Untegrabungen Dämme schädigen. Auch Frassschäden an Feldfrüchten (wie Rüben, Kartoffeln, Mais und Getreide) könnten vorkommen.

BekämpfungIm Tessin wurden einzelne Tiere eingefangen.
  
Quellen               

CSCF

Waldwissen

Wildtiere

Esther Wullschleger Schättin

Stadtwildtiere

SRF Einstein: Nutria als Neozoen in Nordamerika

  

Weitere Infos zur Nutria
Zuletzt aktualisiert: 01.05.2025

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