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Grauhörnchen

In der Schweiz kommen bisher keine Grauhörnchen vor. Zwar leben Grauhörnchen in Parks in Norditalien. Da es aber in Norditalien ausserhalb der Parks Fressfeinde hat, breitet sich das Grauhörnchen nicht aus.

Grauhörnchen vor Stauch
Im Gegensatz zum einheimischen Eichhörnchen hat das Grauhörnchen eine graue Fellfärbung und weisse Haare an der Spitze des Schwanzes. Die, im Winter, für das Europäische Eichhörnchen typischen Haarbüschel an den Ohren fehlen beim Grauhörnchen.
Eichhörnchen auf einem Baum sitzend
Das Europäische Eichhörnchen weist eine grosse Variabilität in der Fellfarbe auf – von feuerrot, über braun bis fast schwarz ist alles möglich. Im Winter sind zudem die Haabüschel an den Ohren typisch für das Europäische Eichhörnchen.

In England hat sich das Grauhörnchen bereits fest etabliert und verdrängt das Europäische Eichhörnchen. Auch in Norditalien leben Grauhörnchen in Parks. In der Schweiz wurde das Grauhörnchen bisher nicht beobachtet. Mit seiner Ausbreitung in die Schweiz – entweder via Norditalien in den Tessin, oder via Frankreich in die Genferseeregion – wurde eine Zeit lang gerechnet. Jedoch hat man inzwischen festgestellt, dass sich die Grauhörnchen in Norditalien ausserhalb der Parks nicht verbreiten – dies deshalb, weil genügend Fressfeinde vorhanden sind. Auch in der Schweiz hat es Fressfeinde wie Marder, Habicht und Sperber – eine Ansiedlung der Grauhörnchen ist deshalb eher nicht zu erwarten. 

Wer ein Grauhörnchen sieht, sollte dies sofort dem zuständigen Wildhüter melden.

Grauhörnchen sind Träger eines pockenartigen Parapoxvirus. Sie übertragen dieses Virus, erkranken aber selber nicht daran. Die einheimischen Eichhörchen (Sciurus vulgaris) aber sterben innerhalb von ein bis zwei Wochen nachdem sie sich infiziert haben.

Der Import von Grauhörnchen zur privaten Haltung benötigt eine Bewilligung des Bundes und die Tiere dürfen auf keinen Fall ausgesetzt werden.

Name Grauhörnchen (Sciurus carolinensis)
Herkunft Nordamerika
Vorkommen

In der Schweiz kommen bisher keine frei lebenden Grauhörnchen vor.

Art der Verbreitung

Im 19. Jahrhunder wurde das Grauhörnchen nach Europa eingeschleppt.

Gefahr

Natur
Das Grauhörnchen ist ein starker Konkurrent des Eichhörnchens und kann dieses verdrängen. Der Wald leidet ebenfalls, da die Grauhörnchen im Frühling den Laubbäumen die Rinden abfressen. So können Pilze eindringen, welche die Bäume schädigen. Das Grauhörnchen gilt deshalb auch als Forstschädling. 

Bekämpfung

Die beste Methode, Grauhörnchen zu fangen, ist mit dem Einsatz von Fangkäfigen, welche mit Maiskörnern beködert werden.
In Grossbritannien werden die Grauhörnchen getötet oder gefangen und unfruchtbar gemacht. In manchen Restaurants landen die Tiere auch auf der Speisekarte. In der Schweiz ist das Aussetzen von Grauhörnchen verboten.

Quellen               

Bundesamt für Umwelt

Neophyt

Waldwissen

SRF

SRF Netz Natur ('40-'47)


Weitere Infos zum Grauhörnchen
Zuletzt aktualisiert: 11.02.2021

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