Asiatische Tigermücke
Im Tessin gehört sie bereits zum Sommeralltag, während im Mittelland bis jetzt lediglich einzelne Exemplare der Asiatischen Tigermücke gefunden wurden.
Sie gilt als extrem lästig und agressiv. Ausserdem kann die Asiatische Tigermücke tropische Krankheiten übertragen.
In der Schweiz gibt es Programme zur Überwachung der Asiatischen Tigermücke. Bitte melden Sie Verdachtsfälle online und verhindern Sie ihre Verbreitung, indem Sie keine Wassergefässe im Garten stehen lassen (sie dienen der Asiatischen Tigermücke als Brutstätte).
Name | Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) |
Herkunft | Süd- und Südostasien |
Vorkommen | Im Tessin kommt sie häufig vor. Nördlich der Alpen werden immer wieder einzelne Exemplare entlang der Hauptverkehrsachsen gefunden und in den Städten Basel und Zürich wurden auch schon kleinere Populationen nachgewiesen. |
Art der Verbreitung | Die Tigermücke ist kein starker Flieger. Deshalb wird angenommen, dass sie sich als blinder Passagier mit dem Personen- und Güterverkehr verbeitet. |
Gefahr |
Mensch |
Bekämpfung | Leeren sie Wassergefässe (z.B. Blumenvasen, Giesskannnen oder Getränkedosen) im Garten regelmässig aus, da diese als Brutstätten dienen können. |
Quellen |