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  2. Vom Spielplatz zum Naschgarten

Vom Spielplatz zum Naschgarten

25. April 2017

Auf dem Spielplatz Schildgärtli im Maihof finden Kinder, Eltern und Spaziergänger ein einladendes Gartenareal. Hier reifen in diesem Jahr erstmals essbare Beeren, Kräuter und Obst heran.

Kinder am giessen von Pflanzen

Zufällige Besucher oder regelmässige Spielplatznutzerinnen sind eingeladen, im Naschgarten die Vielfalt der einheimischen Sorten zu entdecken und zu probieren. Der Spielplatz Schildgärtli ist öffentlich. Hübsche Holzschilder weisen ausdrücklich darauf hin, dass hier genascht werden kann! Alle essbaren Sorten sind mit Illustrationen der reifen Frucht und deren Erntezeit gekennzeichnet. So ist es ein Kinderspiel, die reifen Früchte zu erkennen und zur richtigen Saison zu ernten.

Kein «Urban Gardening»-Projekt

Die Stadt Luzern hat bereits zahlreiche «Urban Gardening»-Projekte umgesetzt. Der Naschgarten hebt sich durch ein neuartiges Konzept ab. Die Quartierbevölkerung konnte einmalig bei der Startaktion mithelfen. So engagierten sich im letzten Herbst viele Kinder mit ihren Eltern am Pflanztag.

Seither übernimmt aber Stadtgrün die regelmässige Pflege der jungen Beerensträucher, Kräuter und Obstbäume, damit das Fortbestehen des Gartenprojektes langfristig gesichert ist. «Oft verpufft nach der ersten Saison die Motivation der freiwilligen Helfer und Helferinnen», sagt Cornel Suter, Leiter von Stadtgrün Luzern.

Danach stehen halbleere Beete mit viel Jät am Rande der Quartiere und niemand fühlt sich mehr zuständig für die Pflege. Das möchte Stadtgrün wenn möglich vermeiden. «Wir unterstützen gerne frische Ideen von jungen Gruppierungen. Uns ist aber wichtig, dass die Projekte über mehrere Jahre erfolgreich sind und auch schön aussehen. Schliesslich sind sie Teil unseres Stadtbildes», meint Cornel Suter.

Ein Was-Garten?

Der Naschgarten im Schildgärtli besteht vorwiegend aus einheimischen Stauden, Sträuchern und Bäumen, deren Früchte alle essbar sind. Die Pflanzen liefern von Frühling bis Herbst gesunde, vitaminreiche Früchte. Dazwischen wachsen Kräuter, welchen zu Hause zu feinem Tee oder Sirup weiterverwertet werden können. Am besten schmecken die reifen Früchte jedoch frisch ab Strauch in den Mund.

Ob wir nun naschen, schnausen, schmatzen, knabbern, probieren oder schnabulieren – beim Naschgarten geht es auf jeden Fall um etwas Feines. Sonst kennt man diese Szene fast nur aus der Werbung: strahlende Kinder in weissen Kleidchen, die sich mit verschmierten Mäulern frische Erdbeeren in den Mund stopfen. So oder ähnlich soll es auch im Naschgarten zu und her gehen.

Mehr Infos zu den geeigneten Sorten finden sie in der Liste im unteren Bereich dieses Artikels.

Naturerlebnis mit einer Portion Eigenverantwortung

Im Naschgarten wird neugierigen Kindern und Erwachsenen jahrzehntealtes Wissen über den Nutzen der Natur vermittelt. Hier wachsen Goldmelissen, Johannisbeeren, Äpfel, Stachelbeeren, Felsenbirnen und noch einiges mehr. Das Wandeln zwischen den einzelnen Sträuchern ist ein Naturerlebnis für sich. So schön es auch klingen mag – der Naschgarten ist trotz allem umgeben von urchiger Natur und er ist kein Schlaraffenland aus dem Märchen. So wachsen auf dem Schildgärtli-Areal – in einigem Abstand zum Naschgarten – auch diverse ungeniessbare Pflanzen. Wer unsicher ist, soll sich an den Holzschildern orientieren.

Grundsätzlich gelten einige wenige Regeln im Naschgarten:

  • Betritt den Garten mit Vorsicht (markierte Wege)
  • Pflück nur reife Früchte
  • Nimm nur so viel, wie du auch essen bzw. verwerten kannst
  • Probiere keine Pflanzen ausserhalb des Gartens, die du nicht kennst

Und so geht’s weiter

Im Naschgarten Schildgärtli erwarten wir mit Vorfreude die Sommersaison und hoffentlich eine reichhaltige Ernte. Die meisten Beeren und Kräuter haben zwischen Juni und August ihre Hochsaison. Es lohnt sich also, auch während der Sommerferien im Garten vorbeizuschauen!

Das Projekt Naschgarten wurde von der Agentur Umsicht zusammen mit Kanton und Stadt Luzern entwickelt und umgesetzt. Das erfolgreiche Projekt soll in diesem Jahr fortgesetzt und weitere Naschgärten realisiert werden.

Blogger*in

Andrea Arnold

ehemalige Mitarbeiterin Umweltberatung Luzern

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