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Mehr Velos als Autos auf der Seebrücke

30. September 2019

Wenn Momentaufnahmen ein Gespräch über Zukunftsvisionen auslösen. Unsere Blogger Andreas Merz und Cristina Perrenoud sinnieren über das Velo im städtischen Verkehr – und bekennen sich als ziemliche Velofans.

Momentaufnahme der Seebrücke mit mehr Velo als Auto
Immer öfter, mehr Fahrräder als Autos auf der Seebrücke.

Andreas Merz: Eben bin ich im Morgenverkehr über die Seebrücke gefahren und habe erstaunt festgestellt, dass just in diesem Augenblick mehr Velos als Autos auf der Seebrücke fuhren. Unglaublich, oder?

Cristina Perrenoud: Ja, es ist mir auch aufgefallen, dass der Veloverkehr zugenommen hat. Das ist ja eine sehr erfreuliche Entwicklung. Woran liegt das wohl?

Effizientere Tagesgestaltung dank dem Fahrrad

Merz: Für mich ist das Velo in der Zwischenzeit das einzige Verkehrsmittel, mit dem ich mich im Stadtverkehr effizient fortbewegen kann. Damit meine ich, dass ich mit dem Velo meine Termine pünktlich wahrnehmen kann.

Perrenoud: Ja genau, vor Kurzem war ich gezwungen, im Feierabendverkehr mit der Vespa vom Bruchquartier Richtung Maihof zu fahren. Für die 2 Kilometer hatte ich doch tatsächlich mehr als eine halbe Stunde. Mit dem Velo schafft man das auch im grössten Verkehr in 10 Minuten.

Weshalb das Fahrrad boomt

Merz: Was für ein Pech für dich und Glück für die Velofahrenden, die dann eben trotzdem gut durch die Stadt kommen. Warum aber nimmt der Veloverkehr zu, lässt doch die Veloverkehrsinfrastruktur in Luzern und Umgebung immer noch viel zu wünschen übrig?

Perrenoud: Ich denke, da überwiegen einfach die Vorteile des schnellen Vorankommens und das Freiheitsgefühl beim Velofahren. Und den Gesundheitsaspekt gibt es ja auch noch – wer im Alltag Velo fährt, ist fitter.

Merz: Und ausserdem fahre ich mit dem Velo viel günstiger, umweltfreundlicher und ich komme erst noch viel näher ans Ziel.

Perrenoud: Von wegen Ziel, der Bahnhof ist ein wichtiges Ziel für Velofahrende. Da hat es ja viele Abstellplätze, aber irgendwie sind trotzdem immer alle besetzt. Hast du schon mal die Velostation hinter dem Bahnhof benutzt? Ich habe gehört, dass diese neu gratis ist.

Merz: Ja, letztes Wochenende habe ich zum ersten Mal dort mein Velo parkiert. Es war tatsächlich gratis und hat wunderbar geklappt. Damit konnte ich mein Velo sicher und vor Regen geschützt übers Wochenende am Bahnhof stehen lassen. Dafür habe ich den Umweg zur Velostation gerne in Kauf genommen.

Perrenoud: Und sonst gibt es ja auch noch nextbike. Damit kann man direkt bei den Zugängen zum Bahnhof parkieren. Und auch dieses Angebot ist für Stadtluzerner gratis und um Reparaturen braucht man sich auch nicht zu kümmern.

Das Potenzial fürs Velo ist noch lange nicht ausgeschöpft

Merz: Ja, die Stadt Luzern hat schon viel fürs Velo gemacht und weitere Projekte um den Bahnhof Luzern sind in Planung, respektive die Bevölkerung kann bald darüber abstimmen (Zufahrt zum Veloparking im ehemaligen Posttunnel). Wo aber noch viel Luft nach oben besteht, ist bei den Velowegen und Velostreifen. Ich kenne viele Leute, welche sich nicht trauen, mit dem Velo zum Bahnhof zu fahren.

Perrenoud: Aber vielleicht hilft ja die zunehmende Anzahl der Velofahrer, dass das Velo als wichtiges Verkehrsmittel wahrgenommen und respektiert wird.

Merz: Von nordischen Städten mit viel Veloverkehr weiss man, dass mehr Velos auf den Strassen die Sicherheit für Velofahrer erhöhen. Können wir hoffen, dass der Trend anhält und immer mehr mit dem Velo unterwegs sind.

Perrenoud: Das käme dann der Idealvorstellung eines gut funktionierenden städtischen Verkehrs sehr nahe – ein stets flüssiger Verkehr für notwendige Fahrten mit motorisierten Verkehrsmitteln neben vielen Velofahrern.

Blogger*in

Andreas Merz

Portrait von Andreas Merz

ehemaliger Mitarbeiter Umweltberatung Luzern

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