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Umweltbildung an PH Luzern im Hoch

19. November 2020

Das Spezialstudium Natur- und Umweltbildung der PH Luzern stösst auf zunehmendes Interesse. Die Zahl der Studierenden, welche sich dafür einschrieben, verdoppelte sich in diesem Jahr. Unsere Bloggerin, welche diesen Herbst als Co-Leiterin eines Moduls mitwirkt, macht sich auf die Suche nach Gründen und Chancen dieses plötzlichen Anstiegs.

Kind im Wald
Naturerlebnisse sind Voraussetzung für eine lebendige Beziehung zur Umwelt und fördern den Respekt vor der Natur. (Bildquelle: Shutterstock)

Natur- und Umweltbildung umfasst ein breites Themenspektrum – Stichworte wie Energie, Konsum, Nachhaltigkeit oder Systemdenken gehören dazu. Themen, welche spätestens seit der globalen Klimabewegung in aller Munde sind. Hat vielleicht der Protest der Klimajugend das Interesse der angehenden Lehrpersonen geweckt?

Klimabewegung als Beweggrund?

Eine Umfrage zu Beginn der Studienwoche hat ergeben, dass sich praktisch alle Teilnehmenden schon vor den Klimaprotesten für Umweltthemen interessierten. Viele von ihnen hatten in Jugendorganisationen und in der Freizeit positive Erfahrungen in der Natur gesammelt und sich dadurch schon früh für Umwelt- und Naturthemen interessiert. Diese Begeisterung möchten die angehenden Lehrpersonen den Kindern weitergeben und haben sich deshalb für dieses Spezialstudium eingeschrieben.

Die Stärkung der Nachhaltigkeit im Unterricht geht auf die, 2005 durch die UNO lancierte, Dekade «Bildung für Nachhaltige Entwicklung» zurück. Die Kantone und der Bund lancierten infolgedessen einen Massnahmenplan zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung. 2015 sprachen sie der Bildung eine besondere Bedeutung für die Entwicklung eines zukunftsverantwortlichen Denkens und eines eigenständigen sozialen, ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Urteilsvermögens zu.

Nachhaltigkeit ist damit fester und wichtiger Bestandteil der Schulbildung, wobei mit dem neuen Lehrplan die Themen zusätzlich gestärkt und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) als Leitidee fächerübergreifend verankert ist. Unterstützung zur Integration dieser Themen in den Unterricht erhalten Lehrpersonen beispielsweise bei der Umweltberatung Luzern (Rubrik Umweltbildung).

Natur- und Umweltbildung im Unterricht

Mit Naturerlebnissen möchten die angehenden Pädagoginnen und Pädagogen die Freude an und den Respekt für unsere Umwelt vermitteln. Gerade jüngere Kinder lassen sich dafür leicht begeistern und lernen dies ganz selbstverständlich und mit viel Spass. Wie Lehrpersonen dies einfach in den Unterricht integrieren können und welche Angebote Schulen zur Verfügung stehen, ist ein Thema dieses Spezialstudiums.

Auch mit Teenagern, bei welchen altersbedingt andere Themen in den Vordergrund rücken, kann der Umgang mit natürlichen Ressourcen und das Bewusstsein über den Einfluss des eigenen Lebensstils auf die Umwelt thematisiert werden.

Nebst der Verankerung im Schulalltag und in Unterrichtsthemen können Jugendliche auf Exkursionen, wie beim Besuch einer Kehrrichtverbrennungsanlage oder einer Abwasserreinigungsanlage, hautnah und mit allen Sinnen unseren Umgang mit Ressourcen erleben. Dies macht Eindruck, wie ich aus meiner eigenen Erfahrung als Guide durch solche Anlagen weiss.

Was kann die Schule ausrichten?

Ich möchte mir nicht anmassen, die Frage nach dem Einfluss der Schule auf das Umweltverhalten allgemein zu beantworten oder zu behaupten, jedes Unterrichtsthema würde Spuren hinterlassen. Zu verschieden sind wir Menschen und nicht jedes Thema interessiert gleich. Ausserdem geschehen Wissensbildung und das Sammeln von Eindrücken und Erfahrungen ja nicht nur in der Schule. Auch Hobbys, der Austausch in der Familie und mit Freunden können sehr prägend sein.

Wenn ich aber an meine Schulzeit zurückdenke, dann gehörten Schulstunden in der Natur mit Sicherheit zu meinen Lieblingslektionen. Und in Sachen nachhaltige Wirkung sticht eine Aktion besonders hervor: So ernähre ich mich seit meinem zwölften Lebensjahr fleischlos, weil meine damalige Lehrperson die Klasse aufforderte, eine Woche auf Fleisch zu verzichten.

An die genaue Einbettung dieser Aktion in den Unterricht erinnere ich mich nicht mehr – vor etwas mehr als 20 Jahren war es wohl kaum die Diskussion ums Klima, welche Fleisch zum Unterrichtsthema machte. Auch weiss ich nicht, was diese Aktion beim Rest der Klasse auslöste. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: Die Aktion hat mich damals zum Nachdenken und Handeln angeregt, und zwar mit nachhaltiger Wirkung. Vielleicht sollte ich dies meiner damaligen Lehrerin mal rückmelden.

Blogger*in

Cristina Perrenoud

Cristina Perrenoud
Umweltberaterin, Biologin

Beratungen und Angebote im Bereich Biodiversität, Neobiota, Mobilität und Nachhaltigkeit in Unternehmen

Weitere Informationen

Kontaktieren Sie uns

Das Team der Umweltberatung steht der Bevölkerung des Kantons Luzern gerne kostenlos bei Fragen zur Verfügung.

041 412 32 32
info@umweltberatung-luzern.ch

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