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Wildbienen - fleissige Bestäuberinnen

Sie bilden keine Staaten und produzieren keinen Honig und doch sind Wildbienen für unsere Umwelt unverzichtbar.

Kinder erstellen bei einem Schulhaus eine grosse Wildbienenfläche mit sandigem Substrat
Neben dem Schulhaus Neufeld in Sursee entsteht eine wertvolle Fläche für Wildbienen: Sandiges Bodensubstrat, Holzstrukturen und einheimische Wildstauden bieten vielen verschiedenen Arten Nahrung und Nistplätze. (Bild: Rolf Heinisch, ecovia)
Zwei Seidenbienen bei der Paarung auf einer Vergissmeinnicht-Blüte.
Wildbienen: Zwei Seidenbienen bei der Paarung auf einer Vergissmeinnicht-Blüte. (Bild: Pixabay)
Wildbiene am Eingang eines Erdnestes
Die meisten Wildbienenarten nisten in der Erde an sonnigen, trockenen Stellen (Quelle: Pixabay)
 Nisthilfe für Wildbienen: Holzrugeli mit vorgebohrten Löchern.
Löcher, die man in die Stirnseite von Hölzern bohrt reissen oft auf - besser wären Bohrungen auf der Längsseite. (Quelle: Pixabay)
Ein mit Steinplatten belegter Garten-Weg mit weiten Fugen.
Ein Plattenweg mit weiten Sandfugen ist für Wildbienen interessant, sie können in den Fugen Nester bauen. Besonders wertvoll wäre eine Bepflanzung mit einheimischen Pflanzen in der Umgebung. (Bild: T. Achermann)

Fleissige Insekten

Insekten sind die wichtigsten Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen. Durch die Bestäubung erbringen die fleissigen Tiere eine enorme ökologische und ökonomische Leistung: Der Wert der Bestäubung in der Landwirtschaft liegt weltweit etwa bei 150 Milliarden Euro pro Jahr. So sind zum Beispiel Äpfel, Erdbeeren und Tomaten vollständig von den tierischen Bestäubern abhängig.

Effiziente  Wildbienen

Interessanterweise übernimmt die bekannte Honigbiene, gemäss einer englischen Untersuchung, höchstens einen Drittel der Bestäubungsleistung. Der Grossteil der Bestäubungen kann auf Wildbienen, Hummeln und Schwebefliegen zurückgeführt werden. Ausserdem sind Wildbienen viel effizienter als Honigbienen. Um eine Hektare Apfelbäume zu bestäuben, sind nur wenige hundert Wildbienenweibchen nötig. Im Vergleich dazu bräuchte es aber einige tausend Honigbienenarbeiterinnen.

Gefährdete Bestäuberinnen  

Die Intensivierung der Landwirtschaft, der Einsatz von Dünger und Herbiziden sowie die Fragmentierung von Lebensräumen führen in der Schweiz zu einer strukturlosen, blütenarmen Landschaft. Diese Bedingungen erschweren vielen Wildbienen das Leben, weil die fleissigen Tierchen auf geeignete Nistgelegenheiten und Futterpflanzen innerhalb ihres Flugradius (150 -1000m) angewiesen sind.

Nach heutigem Stand sind je nach Land und Region in Europa zwischen 25% und 68% aller Wildbienenarten gefährdet.

Die gute Nachricht: Wildbienen kann man fördern! Grundsätzlich sollte man naturnahe, blütenreiche Wiesen mit Früh- und Spätblühern und besonnte Kleinstrukturen erhalten, sowie neue Nahrungs- und Nistressourcen anbieten. Hier gibt es praktische Tipps. 

Auch Sie können etwas tun: Einfach eine Nisthilfe aufstellen genügt nicht, Wildbienen brauchen mehr! Die meisten Arten nisten im Boden, hier gibt es eine Anleitung für einen Sand-Nistplatz. 

Sie brauchen neben dem Niststandort auch genug Nahrung. Strukturreiche, naturnahe Gärten mit vegetationsarmen Bodenstellen und einheimische Blütenpflanzen im Garten oder im Balkonkistli können die Förderung unterstützen. Hier finden Sie wertvolle Praxistipps.  


Informationen zu Wildbienen: IG wilde Biene
Nisthilfen pro und contra
Wildbienen-Info
wildbienenfreundlicher_unterhalt_zuerich.pdf
Stichwortbroschüre Wildbienen
Faktenblatt Bienen und andere Bestäuber (scNat)
Zuletzt aktualisiert: 11.11.2022

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041 412 32 32
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