Die Zeiten während des Corona-Virus verlocken zu einem Spaziergang im Biregg- oder Gütschwald. Auch ich geniesse die warmen Temperaturen, wenn ich dem Rotsee entlanglaufe und meine Füsse durch den mit Pollen übersäten Boden gleiten lasse. Was für uns ein schöner Frühling ist, macht unseren Wäldern und unseren Wildtieren jedoch zu schaffen.
Regen für die Wälder dringend notwendig
Der Zustand unserer Wälder gibt Anlass zur Sorge: Grund dafür ist die anhaltende Trockenheit, und dies in Monaten, die sehr regnerisch sein sollten. Während fünf Wochen fiel kein Tropfen Regen. Es war bis Dienstag so trocken, dass vergangenes Wochenende der Grünguthaufen der Stadtgärtnerei, welcher noch nicht einmal gehäckselt war, zu brennen anfing.