Mehr sein, weniger haben: Glück und Konsum
Eine Umweltpsychologin diskutiert mit einem Psychoanalytiker.
Was sind die tieferliegenden Motive unseres Handelns, wenn wir das Glück im Konsum suchen. Worum geht es eigentlich? Welche theoretischen Deutungen des Konsums gibt es in der Psychoanalytik, und wofür steht Konsum? Konsum macht nicht automatisch glücklich. Aber wie wird denn Glück hergestellt? Übermässiger Konsum fördert auch den seelischen oder materiellen Ressourcenverbrauch, was beides problematisch werden kann. Welche Ansätze und Lebensmodelle gibt es, wie ein zufriedenes Leben geführt werden kann, ohne uns und den Planeten zu plündern? Wie gelingt es, dass weniger zu mehr wird in einer Zeit, wo alles permanent verfügbar scheint und dauernd Kauf- und Erlebnisangebote locken? Diese und andere Fragen thematisieren und diskutieren eine Suffizienzexpertin und Umweltpsychologin und ein Psychoanalytiker. Diskutieren Sie mit und lassen Sie sich herausfordern und inspirieren.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung «BodenSchätzeWerte» im Museum für Urgeschichte(n) Zug.
Mit:
Annette Jenny, WWF Schweiz, Leitung Abteilung Wirkungs- und Strategiesupport
Olaf Knellessen, Psychoanalytiker in eigener Praxis in Zürich
Moderation der Podiumsdiskussion:
Samuel Perret, Institut WERZ Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug
Vor der Veranstaltung findet um 17.00 Uhr im Museum für Urgeschichte(n) eine kurze Einführung in die Sonderausstellung «BodenSchätzeWerte» statt. Nach der Einführung kann die Ausstellung bis 18.00 Uhr individuell besucht werden. Der Eintritt ins Museum ist ab 17.00 Uhr frei.